Heute startet das Recruiting für eine Agentenjagd in Wien. Das Alternate Reality Game "The Vienna Project" ist eine private Initiative von Roman Mittermayr, einigen seiner Freunde und freiwilligen Helfern. Dabei kommen alle Elemente von Alternate Reality Games zum Einsatz. Ein österreichisches Projekt mit berechtigtem Anspruch auf Aufmerksamkeit.
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Ein aktueller Artikel der Zeit
beschäftigt sich mit dem auch weiterhin medial präsenten Thema der Auswirkungen
gewalthaltiger Computerspiele im Sog des Amoklaufes von Winnenden. Die Autoren führen
neben der Forderung nach restriktiveren Computerspielfreigaben am Markt im
Sinne einer bewahrpädagogischen Perspektive auch kritische Argumente gegen
Verbotsbemühungen an. Ich möchte in den folgenden Zeilen auf einige Zitate
dieses Artikels eingehen und ihn von einer empirischen sowie psychologischen
Perspektive aus analysieren.
Mehr "Gut oder Böse? Reaktion auf einen Artikel der Zeit zur Gewaltspieldebatte" »
In den Tagen nach dem Amoklauf in Winnenden im März 2009, als auch in der österreichischen Medienlandschaft Shooter‐Games wie Counter‐Strike erneut als "Killerspiele" in Kritik gerieten, gründeten die Twitter‐UserInnen Jana Herwig und Harald Eckmüller eine Flickr‐Gruppe mit dem Titel "Games don’t kill. Guns do". Die ersten beiden Collagen kamen von Herwig und Eckmüller, binnen kürzester Zeit posteten jedoch weitere GamerInnen ihre Testimonials in die Gruppe. Inzwischen zählt die Flickr‐Gruppe 75 Fotos und knapp 100 Mitglieder. Mit jedem geposteten Testimonial veränderte sich die Bewegung weiter. Die TeilnehmerInnen nahmen zu den unterschiedlichsten Spielen Stellung – von Ego‐Shootern über Pac‐Man bis hin zu World of Warcraft oder Super Mario.
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